Carport bietet je nach den individuellen Bedürfnissen des Haushalts einen oder mehrere geschützte Parkplätze. Wie kein anderer Autounterstand kann er von einem Einzelcarport starten, um im Laufe der Zeit in einen geräumigen Dreifachcarport umgebaut zu werden. Das ist Flexibilität, die sich auszahlt.
Einzelcarport – Unterschlupf für ein Fahrzeug
Carports können als freistehende Parkgelegenheit konzipiert werden, oder an eine schon existierende Garage bzw. an das Haus angebaut werden. Die Ausnahme bilden Carports mit Satteldach, bei deren Aufbau genügend Fläche vorgeplant werden soll. Unabhängig davon, wie viele überdachte Abstellplätze sie schaffen sollen, ist ihre Konstruktion immer die gleiche: offen, gestützt auf einigen runden oder eckigen Pfosten aus Holz, Beton oder Stahl, mit oder ohne Seitenwänden und mit oder ohne integrierter Handwerkkammer. Einzelcarports, die nur für ein Fahrzeug ausgelegt sind, haben die Breite von mindestens 2,30 m und die Einfahrthöhe von 2 m, es sei denn dass jemand im Besitz einer Wohnmobile oder eines Kleinbusses ist. In solchen Fällen kann die Länge sogar auf 6 m erhöht werden.
Doppel- und Dreifachcarports – geräumige Parkgelegenheiten für viele
Eine extra große Durchfahrtsbreite bieten Doppel- und Dreifachcarports, unter denen bis zu drei Autos sicher parken können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Solch geräumige Carports setzen dem ewigen Streit um den freien Platz in der Familie ein Ende, weil sie genügend Parkfläche für alle bieten. Eine interessante und höchst praktische Parkgelegenheit bilden Doppel- und Dreifachcarports in Y-Form, die durch zurückgesetzte Stützpfosten im hinteren Teil viel Freiraum zum Einparken schaffen. Um die Durchfahrtsbreite von Carports für zwei oder drei Fahrzeuge zu maximieren und das Einparken zu erleichtern, verzichten viele Produzenten auf Zwischenpfosten. Dadurch erhält man auch die möglichst großen Aussparungen, die den leichten Zugang zum Auto von allen Seiten ermöglichen.