Bei der Auswahl eines Zaunes geht es nicht allein um Preis, Design oder Qualität. Auch das Tor spielt nicht gerade eine untergeordnete Rolle. Schließlich ist das Gesamtbild ausschlaggebend. Nicht umsonst sagt der Volksmund: Das Eingangstor inklusive Zaun eines Grundstücks ist die Visitenkarte der Bewohner.
Das Eingangstor ist das erste, was Gäste sehen, es muss je nach Geschmack elegant oder modern sein. Ein Tor muss jedoch nicht nur schick aussehen, es sollte gleichermaßen Funktionalität aufweisen.
Hauptsache ein Eingangstor?
Wer sich im Handel umsieht, um sich irgendein Tor auszusuchen, hat bereits verloren. Schließlich soll das gute Stück mehrere Jahre schön aussehen und seinen Zweck erfüllen. Neben der optischen Abgrenzung vom Grundstück bietet ein Tor Sicherheit für Kinder und Haustiere, die nicht ungehindert Grund und Boden verlassen können.
Das Eingangstor solle jedoch nicht nur vor neugierigen Blicken schützen, es sollte möglichst einladend wirken. Es ist nicht zwangsläufig das Tor zur großen, weiten Welt, aber immerhin das Tor zur persönlichen Idylle.
Welches Material steht zur Auswahl?
Tore gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Je nach Geschmack frieden sie ein Grundstück ein oder dienen lediglich als Gestaltungselement. Je nach eigenem Stil oder Vorliebe an unterschiedlichen Materialien ist die Auswahl riesengroß. Ein Holztor allerdings wäre in einem modernen Garten jedoch völlig fehl am Platz.
Moderner hingegen sind Tore aus Aluminium und verzinktem Edelstahl. Durch die Pulverbeschichtung erhalten sie ihre Farbe und sind gleichzeitig relativ gut vor klimatischen Verhältnissen geschützt.
Klassiker sind schmiedeeiserne Varianten mit filigranen Verzierungen und/ oder raffinierten Details, je nach Geschmack. Wer es jedoch zweckmäßig vorzieht, nicht sehr viel Pflegeaufwand betreiben möchte und es trotzdem stabil liebt, entscheidet sich für ein feuerverzinktes Modell aus Metall. Diejenigen, die den rustikalen Look vorziehen, greifen am besten zu einem Holztor im Naturzustand, der Besitzer muss allerdings mit einer natürlichen Alterung nach einigen Jahren rechnen.
Das perfekte Einfahrtstor finden
Beständige Metalltore sind nicht nur wertig, sondern funktional. Je nach Verwendungszweck, kann unter verschiedenen Materialien und Designs gewählt werden. Beim Kauf ist bereits darauf zu achten, dass das Tor mit anderen Zaunelementen harmoniert. Zu einem modernen Doppelstabmattenzaun passt beispielsweise kaum ein klassisches Barock-Tor.
Ein Tor kann jedoch auch optische Akzente setzen. Gerade der Werkstoff Aluminium hat sich mittlerweile durchgesetzt und die Vielzahl der Holztore ersetzt. Vom Design haben sie einen entscheidenden Vorteil. Der Handel bietet diese Tore in diversen unterschiedlichen Formen und Farbgebungen an.
Alu-Tore erweisen sich hingegen als enorm stabil und sind leicht. Sie sind einfach auch von einem Laien zu installieren, und verfügen über eine lange Lebensdauer. Weitere Vorteile sind: Sie können nicht rosten, sind extrem pflegeleicht und mittlerweile sogar recycelbar.
Holztore sind wegen des natürlichen Aussehens beliebt. Besitzer können die Tore frei nach ihren Wünschen farblich gestalten oder auch beizen, wobei dieses Vorgehen natürlich die Wetterfestigkeit erhöht.
Bei einem WPC- Tor, das in dekorativer Holzoptik gehalten ist, handelt es sich um einen pflegeleichten Holzkunststoff. WPC verfügt über lediglich einen minimalen Pflegebedarf und muss weder gestrichen, noch geölt werden.
WPC Tore sind preisgünstig sowie witterungsbeständig und langlebig. Sie bieten die Möglichkeit einer einfachen Montage und können in Höhe und Breite individuell angepasst werden.
Einfahrtstore für Doppelstabmatten sehen insofern unterschiedlich aus, da sie entweder als Schiebe-, Dreh- oder Falttore erhältlich sind. Des Weiteren können Kunden unter zahlreichen verschiedenen Mustern auswählen. Doppelstabmatten bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten, abhängig vom persönlichen Geschmack.
Ein Doppelstabmattenzaun inklusive Tor ist zwar schlich, sieht jedoch ästhetisch aus und passt sich fast jeder Umgebung an. Diese Art der Tore werden gern im gewerblichen Bereich genutzt, da sie für größere Sicherheit sorgen. Auf einem Betriebsgelände bieten die Tore, mit Zackenleisten oder Stacheldraht montiert, einen willkommenen Kletterschutz vor ungebetenen Gästen.
Um ein Zuhause perfekt abzugrenzen und vor fremden Blicken zu schützen, sind Zäune die perfekte Maßnahme. Natürlich muss ein Zaun mit einem dazu passenden Tor versehen sein, um das Grundstück überhaupt betreten zu können. Die Menschen, die auf ansprechende Optik setzen, sollten sich für Schmiedeeisen entscheiden.
Durch Feuerverzinkung und Pulverbeschichtung bekommen Käufer ein Tor, welches ungemein robust ist und lediglich eines kleinen Pflegeaufwands bedarf. Schmiedeeisentore erfüllen gleich mehrere Kriterien. Sie sind eine langlebige Variante und können sich zudem gestalterisch einem Gebäude oder einer Gartenarchitektur anpassen. Neben der Auswahl von Höhe und Breite sind unterschiedliche Designs erhältlich, je nach Geschmack und Geldbeutel.
Einfahrtstore: Darauf ist zu achten
Natürlich ist es wichtig, auf ein einheitliches Erscheinungsbild Wert zu legen. Das Einfahrtstor zum Haus sollte keine Unterbrechung eines bestehenden Zaunes aufweisen. Abhilfe schafft ein Tor im gleichen Design, wie der Grundstückszaun.
Als überaus vornehm gelten Tore, die sich nach beiden Seiten öffnen bzw. schließen lassen. Vielfach findet sich an diesen Toren ein Extra- Eingang für Personen. Ein sogenanntes Flügeltor ist häufig bei Grundstücken zu finden, die etwas längere Wege bis zum Haus aufweisen.
Bei der Verkleidung von einem Tor ist nahezu jedes Design wählbar. Es reicht vom einfachen Drahttor über Schmiedeeisen bis hin zum Doppelstabmattentor. Zudem sind bei elektrischen Antrieben unterschiedliche Möglichkeiten denkbar, somit sind Einfahrtstore vielseitig einsetzbar.
Außerdem bietet ein rundum geschlossenes Grundstück ein Maximum an Sicherheit und schützt einerseits vor Fremden, sorgt aber auch dafür, dass Kinder und Haustiere das Grundstück nicht verlassen können.