Für des Deutschen liebstes Stück, seinem Auto, benötigt er natürlich auch einen geeigneten Stallplatz. Es gibt nur 3 Möglichkeiten wie man sein Auto abstellen kann – unter freiem Himmel, unter einem Carport oder in einer Garage. Die komfortabelste Lösung ist natürlich eine Garage, egal ob als Teil eines Garagenvereins in einer Mehrfamilienhaussiedlung oder eine Solide Garage im eigenen Grundstück.
Der einfache Stellplatz
Die einfachste Art einer Garage dient als klassischer Stellplatz. Sie ist nicht sonderlich groß, relativ spartanisch ausgestattet, bietet jedoch hervorragenden Schutz für das Auto vor Wind und Wetter. Vieler Orts gibt es Garagengemeinschaften, wo etliche Garagen Tor an Tor stehen um so möglichst viele Fahrzeuge auf kleinstem Raum unterzubringen. Diese Garagengemeinschaften funktionieren noch wie vor 50 Jahren wie ein Verein. Es gibt einen Garagenvorstand, Arbeitseinsätze und regelmäßige Treffen um über aktuelle Themen zu sprechen. Viel Platz ist in diesen Garagen jedoch nicht, weshalb sie wirklich ausschließlich als Unterbringung für das Auto dienen.
Die Garage mit Werkstatt und Werkzeugraum
Zu einem schönen Eigenheim gehört für viele auch eine ordentliche Garage. Diese kann je nach Größe sogar noch einen extra Raum beinhalten, welcher als Werkstatt – beziehungsweise Werkzeugraum genutzt werden kann. Da das Auto sowieso in der Garage steht, bietet es sich natürlich an, das Werkzeug oder sogar ein Schweißgerät direkt nebenan in einem separaten Raum zu haben. Das spart viel Zeit und Laufwege, wenn man stattdessen immer in das relativ weit entfernte Garten – oder Gerätehaus laufen muss um Werkzeug zu holen. Viele statten ihre Garage zusätzlich mit einer Hebebühne aus, um wirklich alle Arbeiten am Auto selbst zu übernehmen. Vom Räder Wechsel bis hin zum Auspuff schweißen ist dann alles möglich.
Eine Garage mit Abstellraum
Viele Hausbesitzer haben aus den verschiedensten Gründen keinen Keller. Wie jeder weis, sammeln sich im Laufe der Jahre viele Dinge an, welche man einfach nicht im Wohnzimmer oder der Küche aufbewahren möchte. Hat man eine Garage direkt am Haus oder nicht weit davon entfernt, kann man diese auch prima als Abstellraum benutzen. Der Staubsauger, Putzmittel oder sogar die Waschmaschine kann man hervorragend in einer Garage mit ausreichender Größe unterbringen. Auch der Hauswirtschaftsraum kann so „entrümpelt“ werden um mehr Übersichtlichkeit und Ordnung zu schaffen.
Die Garage als Gartenhaus nutzen
Wenn das eigene Grundstück nicht allzu viele Quadratmeter aufweist, um ein geräumiges Häuschen aufzustellen, kann man auch die Garage als Gartenhaus nutzen. Zieht man eine Trennwand in die Garage ein erhält man je nach Garagengröße einen schönen Raum dazu. Diesen Raum kann man nutzen um Gartengeräte, Gartenutensilien oder sogar einen Pflanztisch unterzubringen. Mit geeigneten Regal – und Aufbewahrungssystemen lässt sich nochmal viel Platz sparen um möglichst viele Gartenutensilien und Geräte wie Schaufeln, Rechen und Schubkarre, sowie Rasenmäher, Trimmer und die elektrische Heckenschere unterzubringen.
Je Größer eine Garage ist, umso mehr Funktionen kann diese auch übernehmen. Je nach Ausstattung kann der Preis einer Garage relativ schnell nach oben gehen. In den meisten Fällen lohnt sich diese Investition jedoch.