Sowohl auf der Terrasse als auch auf der Garage ist es möglich, eine Überdachung zu errichten. Man kann sich für, unter anderem Wintergarten entscheiden. Doch eine spannende Lösung ist eine Pergola aus Metall.
Was charakterisiert eine Pergola?
Metall-Pergolen haben viele Einsatzbereiche. Zum einen besteht die Möglichkeit, solch eine Konstruktion freistehend im Garten aufzubauen. Dann schützt sie vor allem vom Regen. Man bleibt in der unmittelbaren Nähe von Natur und kann die schöne Aussicht genießen. Mit dem Gras unter den Füßen, an der frischen Luft und mit dem Dach über dem Kopf kann man angenehm die Zeit draußen jeden Augenblick verbringen.
Um sich am besten zu entspannen, sollte man eine entsprechende Überdachung wählen. Es gibt Überdachungen aus Stahl, Aluminium, Holz, Kunststoff. Der Kunststoff kann das Holz nachahmen, wobei er aber viel pflegeleichter ist. Ohne jegliche Imprägnierung ist Kunststoff langlebig, gegen schlechtes Wetter unempfindlich, chemisch und mechanisch belastbar, bleicht nicht aus.
Weiterhin kann man sich für Stahl entscheiden. Stahl muss verzinkt werden, damit er korrosionsresistent ist. Eine perfekte Wahl macht das Aluminium aus. Aluminium ist ein leichtes Metall, dass aber äußerst widerstandsfähig ist. Alu-Pergolen wirken edel. Zusätzlich lassen sie sich in einer beliebigen Farbe pulverlackieren.
In welchem Stil kann man eine Pergola zusammenbauen?
Neben den freistehenden unterscheidet man wandmontierte Pergolen. Die angebauten Pergolen werden an die Wand montiert. Dadurch ist es möglich, aus dem Haus nach außen zu gehen, ohne dass man nass wird etc.. Es ist eine Art Übergang zwischen dem warmen Haus und der Terrasse, bzw. Garten. Des Weiteren wertet die Pergola das gesamte Grundstück optisch auf und dient als Markenzeichen.
Die Pergola aus Aluminium passt zu freistehenden Einfamilienhäusern und ebenso gut zu Reihenhäusern. Falls sie auf der Garage errichtet wird, verschönert sie sie und gibt ihr einen einzigen Charakter und zusätzlichen Reiz. Die Rede ist dabei von einer angebauten Garage. Weiterhin schaut die Pergola schlicht aber gleichzeitig designstark und stilvoll aus. Pergolen sind moderne Überdachungen. Die Ausführung kann aber klassisch und ganz unauffällig sein.
Welche Vorteile hat die Pergola?
Die Pergola weist viele gute Eigenschaften auf.
- Die Überdachung aus Aluminium mit einem Lamellendach weist eine lange Lebensdauer auf. Sie ist auch stabil und ragt durch die Robustheit hervor.
- Metall-Pergolen sind solide. Die aus Aluminium gefertigten Pergolen sind wartungsfrei, für Rostfraß nicht anfällig, witterungsbeständig. Sie sind ebenfalls mechanisch belastbar, d.h. es entstehen keine Kratzer.
- Nach der Pulverlackierung blättert die Farbe nicht ab. Die Alu-Konstruktion bewahrt ihre Farbe. Außerdem hat man hier eine ganze RAL-Palette zur Auswahl, wobei Anthrazit am beliebtesten ist. Man kann auch auf, unter anderem einen der Grüntöne setzen.
- Die Pergola lässt sich kreativ gestalten.
- Pergolen dienen als Blickfang. Sie haben eine leichte und offene Bauweise.
- Pergolen können zweiteilig sein. Falls man sich eine großflächige Beschaffenheit wünscht, lässt sich das ohne weiteres machen.
- Die Überdachung auf der Garage schützt vor Regen. Dies hat ebenfalls zur Folge, dass es keine Wasserflecke an den Wänden gibt und keine Feuchtigkeit, und demzufolge Schimmel im Inneren.
- Die Pergola schützt ebenfalls vor der Sonnenstrahlung.
- Es ist möglich, die Pergola mit zusätzlichen Wänden, bzw. Glasschiebetüren zu versehen. Die Wände in Form von rollbaren Screens können elektrisch gesteuert werden.
- Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, sie mit LED-Beleuchtung auszustatten.
Eine Überdachung vs. Wintergarten – ein Vergleich
Kurz und bündig lässt sich sagen, dass es zwei ganz andere Konstruktionen sind, die sich kaum vergleichen lassen. Eine Überdachung hat für gewöhnlich keine Wände. Es ist möglich, eine Wand zu errichten, oder sie an der Mauer aufzubauen, alternativ auf die Screens zu setzen. Grundsätzlich haben die Überdachungen jedoch eine offene Bauweise.
Der Wintergarten verfügt über vier Wände. Er kann ebenfalls angebaut oder freistehend sein. Es ist eine Konstruktion, die zum größten Teil aus Glas besteht, deshalb muss die Verglasung wärmedämmend und einbruchhemmend sein. Fürs Dach ist das Verbundsicherheitsglas erforderlich, um den unglücklichen Fällen vorzubeugen. Wintergärten teilt man in warme, kalte und mittelwarme ein. Die Wahl zwischen dem Wintergarten und einer Pergola auf der Garage hängt vorwiegend von den persönlichen Präferenzen ab.
Worauf ist es beim Erwerb einer Überdachung zu achten?
Eine Überdachung sollte eine ästhetische und unsichtbare Verbindung der Profile haben. Weiterhin sollte das Regenwasser gut ablaufen. Man sollte die zulässige Schneelast sowie Windlast beachten. Es kann, beispielsweise 200 kg/m2 sein. Zu berücksichtigen ist es, ob sich die Glasschiebetüren einbauen lassen, sowie ob das Aluminium pulverbeschichtet wurde.
Auf der Garage kann man eine Überdachung errichten. Eine moderne Lösung ist die Pergole. Kennzeichnet für sie ist ihre schlichte Optik und Widerstandsfähigkeit. Dadurch wertet man die Garage auf und schützt sich, unter anderem vor fallendem von hohen Bäumen Laub.