Zurzeit besteht die Möglichkeit, ein Garagentor mit dem automatischem Antrieb zu versehen. Dazu gibt es ebenfalls geeignete Sicherheitsmaßnahmen usw.. Das Tor sollte ans Haus und bestenfalls an den Zaun angepasst sein. Nach der Wahl bleibt es lediglich an die Automatik zu denken.
Welche Tortypen unterscheidet man?
Prinzipiell gibt es drei am häufigsten eingesetzte Tore, und zwar Sektional, Schwing- und Industrietore. Die schlagen sich auf andere Art und Weise auf und schauen etwas anders aus.
- Schwingtore sind oft verwendet. Sie sind anders Kipptore genannt. Die bestehen aus einem feststehenden Rahmen, sogenannter Zarge. Der Rahmen schwingt nach außen dank einer Hebelarmkonstruktion. Anschließend wird er unter die Decke geschoben. Dieses Tor schwenkt beim Öffnen nach vorne, deshalb braucht man entsprechend viel Platz im Öffnungsbereich. Das Tor ist einflügelig und wird entweder aus Holz oder Stahl gefertigt. Der Flügel ist üblicherweise lamellenförmig geprägt.
- Industrietore sind großflächig. Die zeichnen sich durch ihre Strapazierfähigkeit aus. Die Sektional- oder ja auch Rolltore öffnen sich senkrecht nach oben. Sie sind gut gedämmt. Außerdem besteht die Möglichkeit, die sehr breit auszuführen.
- Sektionaltore sind populär. Die bestehen aus mehreren Einzelteilen. Sie sind über einen Gelenkmechanismus verbunden. An der Decke gleiten die Teile nacheinander in die Führungsschiene. Dies ist eine platzsparende Option.
Sicherheitsmaßnahmen bei Garagentoren
Bei elektrisch gesteuerten Toren spielt die Sicherheit eine große Rolle. Bei Einfahrtstoren montiert man ein Warnlicht, weiterhin sensible Kontaktleisten und Lichtschranken. Sie verfügen über die elektronische Motorüberwachung. Dadurch werden die Bewegungskräfte überwacht. Ferner sind die Umgebungsveränderungen erkannt. Außerdem werden die Tore mit der Funktion der Selbsthemmung ausgerüstet.
Das Tor hält dem Wind u. dgl. stand. Es erkennt ebenfalls Personen und Autos und stoppt, anstatt gegen das Auto zu fahren. Dadurch vermeidet man unglückliche Unfälle und gefährliche Situationen. Bei Garagentoren gibt es eine Aufschiebesicherung und Abschaltautomatik. Drüber hinaus gibt es eine Notentriegelung am Führungsschlitten.
Zusätzlich kann man das Tor mit genannten Lichtschranken, Signalleuchten sowie Schließkantensicherungen ausstatten. Bei Stromausfall lässt sich das Tor mit der Notentriegelung ohne weiteres aufmachen.
Welche Vorteile haben die automatisch gesteuerten Garagentore? Ein Überblick
Garagentore mit dem automatischen Antrieb haben viele gute Eigenschaften und Vorzüge gegenüber den per Hand geöffneten Toren.
- Die automatische Öffnung lässt Zeit sparen.
- Es ist sehr komfortabel und gewährleistet die Bequemlichkeit der Nutzung.
- Die mit der Fernbedienung gesteuerten Garagentore garantieren Sicherheit. Es ist kaum möglich, sie manuell aufzumachen. Ebenfalls lässt man nicht den Motor laufen, wenn man aus dem Auto aussteigt, um das Tor zu öffnen.
- Die modernste Technologie sorgt dafür, dass sie leistungsstark sind und einwandfrei funktionieren.
- Die elektrischen Garagentore lassen sich zudem per App bedienen. Dadurch kann man auch prüfen, ob das Tor geschlossen ist, wenn man unterwegs ist.
Wie lernt man einen Handsender ein?
Um den Handsender einzulernen braucht man lediglich ein paar Sachen zu wissen. Es gibt mehrere Hersteller von Handsendern, die untereinander nicht kompatibel sind. Sie besitzen die gleiche Frequenz, doch der Hersteller muss mit der Frequenz übereinstimmen. Die Modulation und Codierung sind essentiell. Kompatible Funksysteme arbeiten miteinander.
In der Bedienungsanleitung, bzw. auf der Rückseite des Handsenders kann man die notwendigen Informationen bezüglich der Frequenz finden. Wenn man den Handsender einlernen möchte, drückt man zu Beginn die Programmier-Taste und danach die zu vererbende Taste. Dies gilt beim Einlernen eines neuen zusätzlichen Handsenders.
Anschließend drückt man die Programmier-Taste auf dem zweiten Gerät und die Taste, die einzulernen ist. Der Garagentorantrieb speichert dann den Funkcode. Einen neuen Handsender kann man ja auch direkt am Antrieb einlernen.
Wie funktioniert der Funkcodesender?
Die Garagentor kann man unterschiedlich öffnen. Am häufigsten, was beliebig ist, findet es mit der Fernbedienung statt. Es ist die am häufigsten verwendete Lösung. Alternativ kann man sich für andere Varianten entscheiden, und zwar für den Funkcodesender.
Der Funkcodesender sendet nach richtiger Eingabe des Sendecodes ein Funksignal. Dieses wird durch die Motorsteuerung empfangen. Die Motorsteuerung erhält auf diese Weise ein Startsignal, das bedeutet, dass das Garagentor aufgemacht werden sollte. Um den Sendecode einzugeben muss man sich zunächst eine persönliche PIN ausdenken. Der PIN-Code sollte geheim sein und nur von einer konkreten Person verwendet werden.
Der Funkcodesender ist ein kleines Gerät und erinnert an die, die, beispielsweise in Wohnblocks eingebaut werden. Dieser besitzt Tasten mit entsprechenden Zahlen. Er kann rund oder rechteckig sein. Des Weiteren wird das Tastenfeld nach der Betätigung durch LEDs beleuchtet. Funkcodesender sind batteriebetrieben, und das Signal wird über Funk gesendet.
Man unterscheidet diverse Garagentortypen. Immer müssen bei elektrisch gesteuerten Toren die Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Es lohnt sich, den Kauf des automatischen Antriebs zu erwägen. Im Übrigen sollte man noch daran denken, wie das Tor geöffnet werden soll. Funkcodesender, die über ein Tastenfeld verfügen, sind eine gute Lösung, doch man muss aus dem Auto aussteigen.