Massiv- oder Fertiggarage fürs Haus?

Welchen Vorzug hat die Massivgarage gegenüber der Fertiggarage?

Eine Garage macht ein unerlässliches Element des privaten Grundstücks aus. Alternativ kann man sich für den Carport entscheiden. Doch es ist empfehlenswert, einen überdachten Platz mit vier Wänden fürs Auto zu haben. Es ist besonders im Winter von Bedeutung.

Massiv- oder Fertiggarage fürs Haus?

Welche Vorteile bietet eine Garage an?

Das Fahrzeug sollte seinen eigenen Platz auf dem Grundstück haben. Zum einen garantiert eine geschlossene Garage größere Sicherheit. Es fällt einem potentiellen Einbrecher schwerer, das Garagentor zu überwinden. Vor allem ist es der Fall, wenn es mit dem automatischen Antrieb ausgerüstet wird. Dann braucht man einen Handsender, bzw. eine Notentriegelung um es aufzumachen.

Die Garage schützt das Auto ebenfalls von widrigen Witterungsverhältnissen. Bestimmte Teile der Karosserie und einige besonders dem Wetter und Umwelteinflüssen ausgesetzte Stellen sind dann weniger für Rostfraß anfällig. Außerdem muss man nicht, morgens das Laub von der Motorhaube entfernen. Das gleiche betrifft vereiste Front- und Heckscheiben.

Im Übrigen wird man nie wieder Probleme damit haben, den Motor zu starten. Es bleibt nur noch die Frage, welche Garagenart die richtige für Sie wäre. Die kann und sollte an die Hausfassade angepasst werden, vor allem aber das Auto gut schützen und zum erschwinglichen Preis sein.

Massivgarage – Spielraum für mehr Individualität

Was ist eine Massivgarage? Massivgarage wird Stein auf Stein errichtet. Sie wird auf Massivbauweise aufgebaut, was bedeutet, dass die Wände aus, beispielsweise Ziegeln die tragenden Elemente eines Gebäudes bilden. Kennzeichnend dafür ist lange Lebensdauer.

Bei solch einer Garage kann man der Fantasie freien Lauf lassen. Man hat eine Domäne und kann sie individuell gestalten. Dadurch erhält die Garage einen individuellen Charakter. Sie wird den Anforderungen gewachsen sein, indem man sowohl das Innere als auch Äußere nach Geschmack und Bedürfnissen entwirft.

Garagengröße

Bei der Planung einer Massivgarage achtet man auf die Grundstücks Gegebenheiten sowie auf das Design des Hauses. Abhängig davon, ob man in einem Architektenhaus, Bungalow, Stadtvilla oder vllt. in einem Reihenhaus wählt man einen etwas anderen Entwurf und Stil. Man ist nicht auf die Standardmaße angewiesen.

Doppelgarage bauen – Maße Doppelgarage massiv

Wenn man eine Massivgarage baut, ist es ebenfalls zu entscheiden, ob es eine Einzel- oder Doppelgarage sein sollte. Bei der Doppelgarage ist es möglich, mehrere Garagentore zu montieren. Dies hat den Vorteil, dass, wenn man nur mit einem Auto ins Innere gelangen möchte, es nicht notwendig ist, das ganze breite Tor zu öffnen.

In Garagen mit individuellen Maßen, d.h. vor allem in großen Garagen besteht die Möglichkeit, einen Stauraum oder eine Werkstatt einzurichten. Im Übrigen sind die Massiv Garagen strapazierfähig, solide, weisen die beste Stabilität auf. Ferner kann man ihre Dächer begrünen oder dort eine Terrasse einplanen. Nicht zuletzt sind sie gut wärmegedämmt.

Massivgarage vs. Fertiggarage

Massivgarage hat beliebige Größen

Beide Typen besitzen Vor- und Nachteile, doch Massivgaragen haben deutlichen Vorzug. Eines ist die Robustheit, des Weiteren die Frage der individuellen Planung und Anpassung der Größe an die Bedürfnisse.

  • Bei den Massivgaragen sind alle Maßen denkbar. In Sondermaßen sind sie preisgünstiger als die Fertiggaragen in Sondermaßen.
  • Solch eine Garage lässt sich individualisieren. Die Massivgarage kann an den Look des Hauses leicht angepasst werden und sogar mit der Zaunanlage harmonieren.
  • Massivgaragen verfügen über bessere Belüftung. Aus diesem Grund kommt es nicht zur Schimmelbildung, da es kaum Feuchtigkeit drinnen gibt.
  • Fertiggaragen sind zu erschwinglichen Preisen verfügbar.
  • Zudem wird eine Fertiggarage schnell hergestellt. Die Bauzeit ist kurz und der Prozess der Montage unkompliziert.

Massivgarage – Baukosten

Bei der Garagenbau legen viele Aspekte für die Gesamtkosten zusammen. Erstens muss man auf den Fundamentbau Rücksicht nehmen, da das Fundament ein wesentliches und Basiselement des Ganzen bildet. Weiterhin gibt es Materialien für Tor, Dach und Wände. Zum Schluss kommen noch die Handwerksleistungen also die Ausführung der Garage durch ein Montageteam, es sei denn man baut sie selber auf.

Für den Fundamentbau sollte man von 40 Euro pro Quadratmeter vorsehen. Die Kosten hängen ebenfalls von der Innenausstattung ab. Der Preis eines Garagentores ist höher, falls dieses mit elektrischem Antrieb ausgerüstet wird. Für die Errichtung muss man mit den Kosten bis zu sechs-sieben Tausend Euro rechnen.

Eine Garage ist wichtig für alle Autobesitzer. Auf dem privaten Grundstück darf sie nicht fehlen. Die gemauerte Garage ist die beste Lösung aus vielen Gründen. Sie ist langlebig, solide und kann individuell entworfen und verwendet werden.

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